„Fermentieren ist wohl die gesündeste Methode, vorwiegend Gemüse rohköstlich haltbar und verdauungsfördernd zu machen!”
Zutaten:
- 1 Kürbis (z.B. Hokaido)
- Himalaya Salz (je kg Kürbis ca 10g Salz)
Specials: (und es gelingt auch ohne!)
- 1 EL schwarzer Pfeffer ungemahlen
- ca 4 Lorbeerblätter
Benötigtes Küchenzubehör:
- Raspel oder scharfes Messer, Schüssel
- Gärtopf
- oder (Einmach-) Gläser mit einem sauberen flachen Stein, der gerade so in das Glas passt
Zubereitungszeit:
30 min
+ ca 6 Wochen Gärprozess
Zubereitung:
Den Kürbis klein raspeln, oder wenn daraus Lasagne-Streifen gemacht werden sollen, dann in sehr feine Scheiben schneiden.
Mit der benötigten Menge Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermischen und mit den Händen quetschen, bis die Flüssigkeit aus dem Kürbis tritt. Dann in das Glas schichten und fest zusammendrücken (es sollte möglichst keine Luft mehr im Glas sein!), oben ins Glas die Lorbeerblätter geben. Als letztes den flachen Stein in das Glas drücken (damit keine Gemüsestückchen an die Wasseroberfläche schwimmen) und gegebenenfalls bis zur Glasoberkannte mit Wasser auffüllen.
Achtung: wenn Einmachgläser oder Schraubdeckel-Gläser verwendet werden, dafür sorgen, dass die Gase, welche beim Gärprozess entstehen, austreten können! Deswegen den Deckel nur leicht schließen und evtl täglich prüfen, damit nicht zuviel Druck im Glas entsteht. Nach ca 4-6 Wochen ist das Gärprozess abgeschlossen.
Es können sehr viele Gemüsesorten fermentiert werden: Kohl (auch Blumenkohl), Brokkoli, Kürbisgewächse (Kürbis, Gurken, Chayoten, Zucchini), Wurzelgemüse (Karotten, rote Beete, Süsskartoffel), Zwiebeln…
Hat super geklappt
War etwas skeptisch, jedoch hat es bei mit sehr gut funktioniert.